Ereignisse 2015

Wulf Gallert im Saalekreis auf Tour

Seine landesweite Tour führte unseren Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Sachsen-Anhalt Wulf Gallert am 16. März in den Saalekreis. Mit unserer Abgeordneten vor Ort Angelika Hunger sowie der Kreistagsfraktionsvorsitzenden Kerstin Eisenreich besuchte er unter anderem das Agrarunternehmen Barnstädt e.G. und ließ es sich auch nicht nehmen, die Schweineställe in Augenschein zu nehmen. Über die Arbeit des Agrarunternehmens Barnstädt e.G. informierte sich auch Andrei Fischer. Er will am 31. Mai als Kandidat für DIE LINKE um das Amt des Bürgermeisters in Barnstädt ins Rennen gehen. Weitere Stationen der Tour waren noch die Fachhochschule Merseburg, wo im Beisein unseres Landtagsabgeordneten Hendrik Lange hochschulpolitische Themen diskutiert wurden, sowie das Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft e.V. in Bad Dürrenberg. Dort konnte sich Wulf Gallert von den Ideen aber auch Problemen der Mitarbeiter überzeugen, die Einrichtung zur Ausbildung von Behinderten auch unter schwieriger werdenden Bedingungen weiter zu führen. Zum Abschluss stand dann noch ein Besuch des Gradierwerkes sowie des Borlachturms in Bad Dürrenberg auf dem Programm.

Alexander Sorge in der Stichwahl

Herzliche Glückwünsche an Alexander Sorge!

Aus dem Stand in die Stichwahl zum Bürgermeister in Bad Lauchstädt. Mit 27% ist er Zweiter im ersten Wahlgang geworden. Nun heißt es noch einmal bis zum 29. März alle Kräfte mobilisieren.

Stimmungsmache gegen LINKEN-Kandidaten

3 Tage vor der Wahl - Postwurfsendung aus Milzau. Bekommt einer der Bürgermeister-Kandidaten kalte Füße?

Mit einer Postwurfsendung kurz vor der Wahl des Bürgermeisters in Bad Lauchstädt wird massiv Stimmung gegen den Kandidaten der Partei DIE LINKE, Alexander Sorge, gemacht. So kurz vor der Wahl wird Druck auf die Bevölkerung und deren Wahlverhalten ausgeübt, noch dazu von Stadträten, die offenbar keinerlei Kritikpunkte ihrer eigenen Arbeit sehen. Die Information selbst erhielt auch der Moderator der Vorstellungsrunde, die am vergangenen Donnerstag stattgefunden hat. Wer zu solchen Mitteln greift, muss ja am eigenen Wahlerfolg zweifeln!

Wulf Gallert im Saalekreis

Wulf Gallert im Saalekreis

Am Montag, dem 16. März 2015, besucht der Vorsitzende der Landtagsfraktion DIE LINKE Wulf Gallert den Saalekreis. Auf dem Programm stehen:

09.00 Uhr    Agrarunternehmen Barnstädt e.G., Dorfstraße 39, 06268 Nemsdorf-Göhrendorf, Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden

12.30 Uhr    Hochschule Merseburg, Eberhard-Leibnitz-Straße 2, 06217 Merseburg, Gespräch mit dem Rektor

15.00 Uhr    Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft Bad Dürrenberg (BLH), Oebleser Straße 5d, 06231 Bad Dürrenberg, Gespräch mit dem Geschäftsführer

Hintergrund: Unter dem Motto „Gallert interessiert’s“ wird der Fraktionsvorsitzende bis zum Sommer des Jahres die Landkreise Sachsen-Anhalts und kreisfreien Städte besuchen, um sich hier vor Ort ein detailliertes Bild über Entwicklungen und Problemlagen in allen Regionen des Landes zu erarbeiten.

Höhn-Rede zu Griechenland im LT

Rede von Matthias Höhn zu Griechenland im Landtag von Sachsen-Anhalt

Unsere Position zu den Veränderungen in Griechenland

 

Allen zur Lektüre empfohlen - Die Rede von Matthias Höhn am 27.Februar 2015 im Landtag von Sachsen-Anhalt

hier lesen

Regionalkonferenz in Halle am 11.April 2016

Unter zahlreicher Beteiligung unserer Mitglieder aus dem südlichen Sachsen-Anhalt wurden in einer lebhaften und kontrovers geführten Diskussion Schlußfolgerungen aus den Ergebnissen der Landtagswahl am 13.März 2013 gezogen und Vorschläge für die künftige Strategie der Partei DIE LINKE unterbreitet.

Hier einige optische Impressionen

Zum 01. Januar 2015 hat der WAZV Saalkreis, der die Gemeinden Teutschenthal, Salzatal, Wettin-Löbejün, Landsberg, Kabelsketal und die Schkopauer Ortschaften Döllnitz, Lochau, Hohenweiden und Korbetha versorgt, neue Trinkwassergebühren festgelegt.
Bei niedrigen Trinkwasserverbräuchen, etwa für Ein- und Zweifamilienhaushalte, werden sich die Kosten teilweise mehr als verdoppeln.
Was können Sie als Trinkwasserkunden des WAZV Saalkreis tun, um sich vor überhöhten Trinkwasserkosten zu schützen?   Hier weiterlesen 

Hier geht es zur Unterschrift der Online-Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/trinkwasser-faire-preise-und-transparenz-im-wazv-saalkreis

Zum Musterbrief für den Widerspruch zum Trinkwasserbescheid hier klicken

Endspurt im Bürgermeisterwahlkampf

Endspurt im Wahlkampf in Bad Dürrenberg und Bad Lauchstädt

 

Der Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters in Bad Dürrenberg und Bad Lauchstädt geht in die letzten 14 Tage. Unsere Kandidaten Steffen Jany (Bad Dürrenberg) und Alexander Sorge (Bad Lauchstädt) brauchen jede Unterstützung.

Am Dienstag, 03.03.2015, um 18:30 Uhr, findet in Bad Dürrenberg die große Vorstellungsrunde aller Dürrenberger Kandidaten im "Haus des Volkes" statt.

Am Donnerstag, 05.03.2015, um 19:00 Uhr, stellen sich bei einer Vorstellungsrunde in der Turnhalle Bad Lauchstädt, Roter Platz 2a, 06246 Goethestadt Bad Lauchstädt Bewerber für das Amt des Bürgermeisters der Goethestadt Bad Lauchstädt den Fragen der Einwohner.

Auf beiden Veranstaltungen wollen auch wir als Kreisverband unsere Kandidaten tatkräftig unterstützen.

Bürgermeisterwahl in Bad Dürrenberg

Bürgermeisterwahl in Bad Dürrenberg

Eindrücke vom Wahlkampf für die Bürgermeisterwahlen

 

In Bad Dürrenberg tritt Steffen Jany für DIE LINKE an

Bürgermeisterwahl in Bad Lauchstädt

Bürgermeisterwahl in Bad Lauchstädt

Am 15. März wird in Bad Lauchstädt gewählt. Für DIE LINKE kandidiert Alexander Sorge: http://www.bad-lauchstädt-wird-ehrlich.de

Politischer Frühschoppen in Bad Dürrenberg

Bürgermeisterkandidat der LINKEN Steffen Jany lädt ein

Zum ersten politischen Frühschoppen hatte Bürgermeisterkandidat Steffen Jany am 07.02.15 ins "Haus des Volkes" Bad Dürrenberg eingeladen. Die Veranstaltungsidee war im Dezember 2014 aus der Tatsache entstanden, dass es seit Jahren keine Neujahrsempfänge mehr  gab. Es galt also eine Alternative zu schaffen, wo Vertreter aus Politik und Wirtschaft mit Vereinen und interessierten Bürgern ins Gespräch kommen, um Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zu schaffen. weiterlesen 

Ortsverband Landsberg wählt neue Vorsitzende

Neue Vorsitzende des Ortsverbandes Landsberg sind Maria Kleppel aus Zwebendorf und Falk Wittwer aus Niemberg. Beide wurden ohne Gegenkandidaten und einstimmig gewählt. Für Falk Wittwer ist es bereits die zweite Amtszeit. Allerdings war es sein Wunsch zusammen mit einer Co-Vorsitzenden die Partei vor Ort zu führen.

Der Ortsverband ist in den letzten beiden Jahren kräftig gewachsen. Insbesondere kamen junge Leute in die Partei. Der Ortsverband hat dadurch einen Altersdurchschnitt von 52 Jahren.

Neben der Wahl der Ortsvorsitzenden wurden Themen des Stadtrates diskutiert sowie an einem Papier mit dem Titel „DIE LINKE, die DDR und eine zukunftsfähige Gesellschaft“ gearbeitet. Ziel der Arbeitsgruppe ist einen Antrag an den Landesparteitag im April zu erarbeiten.

Gedenken an der Stele für die Sinti und Roma

Am Nachmittag des Holocaust-Gedenktages hatten der Kreisverband DIE LINKE. Saalekreis und die Geschichtswerkstatt des Mehrgenerationenhauses Merseburg eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Regimes organisiert. Gekommen waren neben zahlreichen VertreterInnen von Parteien und Verbänden der Stadt Merseburg und des Landkreises auch Schülerinnen und Schüler aus Merseburg sowie von VertreterInnen von Organisationen der Sinti und Roma und anderen Migrantenvereinen, die in ihren Reden mit dem Gedenken zugleich die Mahnung verbanden, die Lehren und Erinnerungen auch den nachfolgenden Generationen weiterzugeben. Bewegend waren die Auszüge aus Berichten von Zeitzeugen, zu denen die Geschichtswerkstatt auch direkte Kontakte hat, sowie das Verlesen der Namen jener Sinti und Roma und Roma aus Merseburg und Umgebung, die Opfer des Naziregimes geworden waren. In ihrer Ansprache mahnte auch die Vorsitzende der Kreistagsfraktion DIE LINKE/GRÜNE, Kerstin Eisenreich, dass wir heute mehr denn je in der Verantwortung stehen,  Anders-Seienden mit Toleranz und Akzeptanz zu begegnen und  Vorurteilen,  Benachteiligung, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit entschieden entgegenzutreten.

Neujahrsempfang in der Sitte-Galerie

Für den Abend des 27. Januar 2015 hatten unser Kreisverband sowie die Stadtratsfraktion DIE LINKE. Merseburg zum Neujahrsempfang geladen. Viele Mitglieder des Kreisverbandes sowie VertreterInnen anderer Parteien, Organisationen und Verbände waren der Einladung gefolgt. Michael Finger, Vorsitzender der Stadtratsfraktion und zugleich Vorsitzender des Förderkreises der Willi-Sitte-Galerie eröffnete den Abend mit einem Jahresrückblick auf das vergangene Wahljahr. Als Ehrengast konnten wir den Bundesgeschäftsführer und Landtagsabgeordneten Matthias Höhn begrüßen, der in seiner Ansprache auf aktuelle innen- und außenpolitische Themen einging, wie die Regierungsverantwortung der LINKEN in Thüringen und den Konflikt in der Ukraine. Angelika Hunger, ebenfalls Landtagsabgeordnete und Mitglied des Sprecherrates des Kreisvorstandes ehrte anschließend László Müller, Uwe Müller, Dietrich Altmann sowie in Abwesenheit Monika Loos und Hannelore Jordan für ihre Verdienste um die Arbeit des Kreisverbandes.

Umrahmt wurde der offizielle Teil des Abends vom Duo „Rose und Georgi“ mit Ausschnitten aus ihrem Heine-Programm. Beim anschließenden Büffet in den sehr schönen Räumen der Galerie kam es zu vielen angeregten Gesprächen.

Für die großartige Unterstützung dieser gelungenen Veranstaltung bedanken wir uns ganz herzlich bei der Willi-Sitte-Galerie, dem Duo „Rose und Georgi“ sowie allen fleißigen Helfern. Auf ein erfolgreiches Jahr 2015!

Heißer Tee, Bockwurst und vor allem ein offenes Ohr

Alternativer Neujahrsempfang der LINKEN

Wer einen Termin beim Eigenbetrieb für Arbeit wahrnehmen muss, tut das in der Regel nicht freiwillig, sondern langjährige Arbeitslosigkeit oder nicht auskömmlicher Verdienst zwingen Menschen, Geld für den Lebensunterhalt vom Staat zu erbitten. Eine sehr komplizierte Gesetzgebung und deren Umsetzung lassen Arbeitslosengeld-II-Empfänger oder sogenannte Aufstocker manchmal schier an diesen Hürden verzweifeln. Den Sorgen und Problemen dieser Menschen ein offenes Ohr zu leihen, ist das Anliegen des Alternativen Neujahrsempfanges des Kreisverbandes DIE LINKE. Saalekreis. Am 27. Januar 2015 waren wir deshalb wie bereits seit mehreren Jahren wieder am Eigenbetrieb für Arbeit und kamen bei heißem Tee und Bockwurst mit zahlreichen Kunden ins Gespräch, die uns trotz der kühlen Witterung ausführlich über ihre Anliegen und auch Nöte berichteten. Mit dabei war auch unsere Landtagsabgeordnete Angelika Hunger, die für die Kreistagsfraktion im Ausschuss des Eigenbetriebes sitzt und die am Morgen bekannt gewordenen Probleme sofort auf der am Nachmittag stattfindenden Ausschusssitzung  vorgebracht hat.

Wir trauern um Prof. Dr. Günter Trepte

Mit Betroffenheit haben wir die Nachricht vom Tod unseres Genossen Prof. Dr. oec. Günter Trepte erhalten. Durch sein Studium, seine Promotion und spätere Berufung als Professor an der TH Merseburg war er viele Jahrzehnte eng mit der Hochschule und der Stadt Merseburg beruflich und privat verbunden. Viele Jahre stritt er aktiv für unsere Partei in der PDS und DIE LINKE, insbesondere auch in den anfänglich schwierigen Zeiten des Umbruchs nach der Wiedervereinigung. Von 1994 bis 2002 war er über die Landesliste der PDS im hiesigen Wahlkreis in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt worden. Mit seinem hervorragenden Sachverstand hat er die Fraktion im Landtag in den Ausschüssen für Wirtschaft, Technologie und Europaangelegenheiten sowie im Finanzausschuss vertreten. Mit seinem Tod verlieren wir einen klugen und streitbaren Geist und liebenswerten Genossen.


Der Kreisvorstand DIE LINKE. Saalekreis

DIE LINKE aus dem Saalekreis bei der Demo gegen Fremdenfeindlichkeit in Leipzig vertreten

Ein lebendiger Erlebnisbericht von Michael Teske:

Dieses Land ist nicht PEGIDA, dieses Land ist vielfältig und tolerant. Schluss mit den missbrauchten "Wir sind das Volk"-Rufen. Heute abend habe ich ein Transparent gesehen, auf dem stand: "Wir sind die Völker". Ich steckte fest im Demonstrationszug, der sich von der Leipziger Nikolaikirche zum Waldplatz bewegt hatte. Mit mir waren mein Sohn, seine Freundin und 4 weitere Mitglieder von solid aus dem Saalekreis. Viele Studenten aus Halle waren mit einem Sonderzug nach Leipzig gekommen. Denn es galt, zu zeigen, ob dumpfe Ablehnung des Fremden oder Toleranz und Solidarität die überwiegende Stimmung in diesem Land ist. Für Leipzig kann ich sagen: Keine Chance für Pegida - Legida - was auch immer an gidas. Nein, nach diesem Abend glaube ich nicht mehr, dass Geschichte sich wiederholt, dass eine "Volksbewegung", von interessierten Kreisen instrumentalisiert, die Oberhand gewinnen kann mit ihrem Ruf nach deutscher Reinheit, Kleinheit, Provinzialität, Borniertheit - und nach allem, was danach folgte, als die Menschen in diesem Land schon einmal einem Rattenfänger hinterher gelaufen waren. Denn es waren zu viele junge Leute, zu viele fremde Sprachen, zu viele Farben und zu viele politische Schattierungen um mich herum. Menschen, die die latente Furcht vor Fremdem nicht mehr verinnerlicht hatten, für die Weltoffenheit keine Bedrohung, sondern tägliche Lebenswirklichkeit darstellt. Das sind Viele, hoffnungsvoll Viele, die jetzt schon so denken - andererseits viel zu Wenige aus meiner Generation, derjenigen über 50. Also lassen wir mal die Jungen machen und reden wir ihnen nicht allzu sehr hinein; die meisten von ihnen machen es schon gut. Nach dem heutigen Abend meine ich nicht mehr, dass sie die katastrophalen Fehler ihrer Großeltern und Eltern wiederholen müssen. Denn: Warum steckten wir fest am Waldplatz? Weil die Organisatoren vielleicht mit 10...15000 Menschen gerechnet hatten, aber nicht mit 35000! Der Waldplatz war viel zu klein; deshalb ging es einfach nicht weiter. Solche Staus sollte es öfter geben. Sie machen Mut.

VertreterInnenversammlung stellt Liste für die Landtagswahl auf

Am 14. und 15. November kamen 120 Vertreterinnen und Vertreter der Stadt- und Kreisverbände der LINKEn Sachsen-Anhalts in Staßfurt zur Aufstellung der Landesliste für die Landtagswahl 2016 zusammen. In einem zweitägigen Wahlmarathon stellten sich insgesamt fast 60 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Aus dem Saalekreis bewarben sich drei weibliche und vier männliche Kandidaten um die Listenplätze.

Zum Spitzenkandidaten wurde Wulf Gallert mit 93,9 % gewählt. Ihm folgen Birke Bull (86,1 %) und Henriette Quade (75,7 %). Spannend wurde es für den Saalekreis ab Listenplatz 8, für den unser Direktkandidat im Wahlkreis 33, der GEW-Vorsitzende des Landes Thomas Lippmann, vorgeschlagen war. Ohne Gegenkandidaten erreichte er in der Wahl 87,2 %. Ebenfalls ohne Gegenkandidatin und mit 86,3 % der Stimmen wurde unsere Direktkandidatin im Wahlkreis 39, Kerstin Eisenreich, gewählt.

Als nächste Kandidatin aus dem Saalekreis war Pia Schillinger, Direktkandidatin im Wahlkreis 34 und zugleich Listenkandidatin für den Jugendverband, für den Listenplatz 23 vorgeschlagen worden. Allerdings traten weitere 8 Gegenkandidatinnen an und Pia musste sich in der Stichwahl gegen Gritt Kumar geschlagen geben. Auch auf den Listenplätzen 25 und 27 kam sie gegen weitere 9 bzw. 10 Kandidatinnen in die Stichwahl, die sie jeweils gegen Sabine Künzel und Christina Buchheim verlor. Die Nerven lagen inzwischen total blank. Im ersten Wahlgang um Platz 29 erhielt Pia zwar die meisten Stimmen, aber es reichte nicht und sie musste erneut in die Stichwahl. Diese fand aufgrund der fortgeschrittenen Zeit jedoch erst am Sonntagmorgen statt. Und dieses Mal konnte sich Pia durchsetzen und steht nun auf Platz 29.

Der Sonntagvormittag stand ganz im Zeichen der Blockwahl um die Plätze 31 bis 50, um die sich 10 Frauen und 17 Männer bewarben. Am Ende kamen noch Daniela Müller mit Platz 47 und Andrei Fischer (Direktkandidat im Wahlkreis 40) mit Platz 44 unter die 50 KandidatInnen der Landesliste. Für Thilo Berndt und Michael Reinhardt hat es dieses Mal leider nicht gereicht.

Allen KandidatInnen gilt unser herzlicher Dank für die Bereitschaft zur Kandidatur und allen Gewählten unser herzlicher Glückwunsch. Jetzt gilt es für den Wahlkampf, gemeinsam alles zu geben und für eine Regierungsbeteiligung zu kämpfen. Die hat Sachsen-Anhalt bitter nötig und die Menschen hier haben sich ein besseres Land verdient.