Spekulationen über Ausgang der Wahl des Ministerpräsidenten

Wulf Gallert
PresseDIE LINKE. im Landtag

Auf dem heutigen Parteitag der CDU Sachsen-Anhalt hat der Koalitionsvertrag mit SPD und Grünen in einer offenen Abstimmung zwar 83,6 Prozent Zustimmung erhalten. Trotzdem lassen das Ergebnis und der Verlauf des Parteitages alle möglichen Spekulationen über den Ausgang der geheimen Abstimmung bei der Wahl des Ministerpräsidenten am Montag ins Kraut schießen.

Auf dem heutigen Parteitag der CDU Sachsen-Anhalt hat der Koalitionsvertrag mit SPD und Grünen in einer offenen Abstimmung zwar 83,6 Prozent Zustimmung erhalten. Trotzdem lassen das Ergebnis und der Verlauf des Parteitages alle möglichen Spekulationen über den Ausgang der geheimen Abstimmung bei der Wahl des Ministerpräsidenten am Montag ins Kraut schießen.

Das zentrale Problem der CDU ist die fehlende Abgrenzung zur AfD. Einzig der ehemalige Abgeordnete Thomas Leimbach, nicht aber der Landesvorsitzende Thomas Webel oder der MP Kandidat Reiner Haseloff, wies auf die Gefahren, die von der AfD ausgehen, hin. Dieses inhaltliche Problem der CDU kann nicht nur für die beabsichtigte ‪Kenia‬-Koalition sondern auch für das gesamte Land weitreichende Folgen haben.