Abgeordnete zum Anfassen

»Zu Beginn meiner Wahlkreiswoche war ich gestern mit meiner Landtagskollegin Christina Buchheim in Köthen und der Stadt Südliches Anhalt unterwegs. In Pfaffendorf erwartete uns Herr Meurer, Geschäftsführer der Hof Pfaffendorf Molkerei GmbH & Co. KG, die seit Anfang des Jahres selbsterzeugte Milchprodukte in der Region direkt vermarktet. Über 600 Kühe produzieren jeden Tag Milch, die in der eigenen Molkerei weiterverarbeitet wird. Die Geschäfte laufen bereits gut an und auch für die Zukunft hat der junge Geschäftsführer noch einige gute Ideen. […]«

»Zu Beginn meiner Wahlkreiswoche war ich gestern mit meiner Landtagskollegin Christina Buchheim in Köthen und der Stadt Südliches Anhalt unterwegs. In Pfaffendorf erwartete uns Herr Meurer, Geschäftsführer der Hof Pfaffendorf Molkerei GmbH & Co. KG, die seit Anfang des Jahres selbsterzeugte Milchprodukte in der Region direkt vermarktet. Über 600 Kühe produzieren jeden Tag Milch, die in der eigenen Molkerei weiterverarbeitet wird. Die Geschäfte laufen bereits gut an und auch für die Zukunft hat der junge Geschäftsführer noch einige gute Ideen.

Im Köthener Wahlkreisbüro wartete anschließend Herr Rauchfuß vom Kleingartenverein ›Am Stadion‹ auf uns. Er hatte Christina und mich bereits vor einigen Wochen angesprochen, weil es Probleme beim Rückbau der Gartenanlage gibt, die zu großen Teilen leer steht. Die Frage des Rückbaus aufgrund von Leerstand stellt sich ja überall in Ostdeutschland, weshalb Christina und ich hier bereits mit einer Petition beim Landtag bzw. einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung tätig geworden sind.
Auch Frank Malitte vom BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft) war am Montag bei uns im Büro zu Gast. Er vertritt über 200 mittelständische Unternehmen in der Region und diskutierte mit uns u.a. über den Mindestlohn.

Eine Bürgersprechstunde durfte am Montag natürlich auch nicht fehlen: Zur Feierabendzeit war auch trotz klirrender Kälte viel los am Infostand in der Fußgängerzone. Neben der großen Politik ging es wieder um ganz persönliche Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.

Einer meiner Zerbster Genossen machte es am Dienstag vollkommen richtig: Er kam in Gummistiefeln zu meiner öffentlichen Bürgersprechstunde am Dicken Turm. Und trotz des wirklich miesen Herbstwetters war er tatsächlich nicht der Einzige, der gestern das Gespräch mit mir gesucht hat: Beim von der Lokalpresse angekündigten Infostand wollten sich viele Zerbsterinnen und Zerbster vor allem über kommunalpolitische Themen austauschen.

Die Lokalpresse begleitete mich anschließend auch zur Zerbster Tafel, der ich bei meinem letzten Besuch im Frühjahr von den Fördermöglichkeiten über den Fraktionsverein berichtet hatte. Jetzt gab es einmal 600 Euro für die Zerbster Kinder-Tafel. Mit dem Geld wurde ein bereits im Sommer stattgefundener Ausflug von Kindern von ALG II-Empfängern nach Berlin finanziert. Und es gab noch einmal 200 Euro für Anschaffungen der neuen Suppenküche. Frau van Tulden und Frau Brandtscheit nahmen die Schecks zusammen mit meiner Genossin Anita Graf, die sich seit vielen Jahren besonders für die Kinder bei der Tafel engagiert, entgegen.

In Zerbst gab es außerdem ein Wiedersehen mit Lothar Müller vom SKV Rot-Weiß Zerbst '99. Seit Jahren stehe ich mit Lothar, Präsident eines der erfolgreichsten Kegelvereine der Welt, in gutem Kontakt. In diesem Jahr feierten Lothars Jungs z. B. die 11. Deutsche Meisterschaft und den achten Weltpokaltitel. Trotz des enormen Erfolges bleibt die Finanzierung des Spielbetriebes eine große Herausforderung.

Auch ein Termin außerhalb des Wahlkreises stand am Dienstag noch auf dem Programm. Unser LINKE-Stadtrat in Dessau, Ralf Schönemann, hatte einen Termin mit dem Brauhausverein organisiert, der Unterstützung bei der Förderung von Projekten in dem beeindruckenden Gebäude der ehemaligen Schultheiß Brauerei braucht. Hier wurde von Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Wiedervereinigung Bier gebraut, heute hat u. a. das Bauhausarchiv tausende von Exponate in den riesigen Räumen eingelagert.«