Erhalt des Hebammenberufes – neue Landesregierung muss umgehend handeln

Dagmar Zoschke

Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Dagmar Zoschke erklärt: Die neuerliche Ankündigung von freiberuflichen Hebammen in Sachsen-Anhalt, ihren Beruf aufgrund hoher Haftpflichtversicherungsprämien und zu geringer Honorare aufzugeben, muss als endgültiger Weckruf begriffen werden.

Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Dagmar Zoschke erklärt: Die neuerliche Ankündigung von freiberuflichen Hebammen in Sachsen-Anhalt, ihren Beruf aufgrund hoher Haftpflichtversicherungsprämien und zu geringer Honorare aufzugeben (s. auch hier), muss als endgültiger Weckruf begriffen werden. 

Nicht nur DIE LINKE erwartet von der neuen Landesregierung, dass sie sich nach ihrer Konstituierung umgehend für den Erhalt dieses Berufsstandes einsetzt. Die Hebammenverbände haben hierzu bereits im Jahr 2013 in einer gemeinsamen Erklärung konstruktive Vorschläge auf den Tisch gelegt.