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Bildung

Die Organisation eines Netzes von wohnortnahen und gut ausgestatteten Schulen ist eine der wesentlichen Aufgaben für die Landkreise, Städte und Gemeinden als kommunale Schulträger. Wesentlich sind die Erreichbarkeit und ein Schülerbeförderungssystem, das Schulwegzeiten minimiert.

DIE LINKE setzt sich für den Erhalt der heute bestehenden Schulstandorte und die bedarfsgerechte Erweiterung des Schulnetzes ein. Zur besseren Auslastung sind die Festlegung und Änderung der Einzugsbereiche geeignete Maßnahmen. Langfristige Schulentwicklungsplanung sollte dazu dienen, eine frühzeitige Planung von Ersatz-, Neu- und Erweiterungsbauten durchzuführen. In den Haushalten sind kontinuierliche Mittel einzuplanen, um einen angemessenen Zustand der Schulgebäude und Schulanlagen einschließlich der Turnhallen und Sportplätze sowie ausreichende Kapazitäten an Schwimmhallen zu gewährleisten. Für die Verbesserung des Bildungserfolgs und gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen ist längeres gemeinsames Lernen eine entscheidende Voraussetzung. Deshalb setzen wir uns für die Umwandlung in Gemeinschaftsschulen ein. Dabei ist es notwendig, vor allem dem ländlichen Bereich Unterstützung zukommen zu lassen. Die Beteiligung der Schulen und ihrer verschiedenen VertreterInnen an Entscheidungen über die schulischen Rahmenbedingungen haben großes Potenzial für die Verbesserung des Schulklimas. Deshalb setzen wir uns ein, dass die SprecherInnen von Stadt- und Kreisschülerräten und die Vorsitzenden von Stadt- und Kreiselternräten mit beratender Stimme an den Sitzungen der für das Schulwesen zuständigen Fachausschüsse teilnehmen können und die auf der Ebene der Kommunen gebildeten Schüler- und Elternvertretungen an allen Schulträgerentscheidungen zur Schulentwicklungsplanung und zu den Investitionsentscheidungen rechtzeitig und umfassend beteiligt werden.